|
Inventar Nr.:
|
SM-GS 6.2.736, [fol. 180]
|
Werktitel:
|
Ansicht von Ulm gegen Südwesten |
in der Platte: | Ulm gegen Sud=Westen. |
nach Hollstein: | View of Ulm from the south-west |
Konvolut / Serie:
|
Europens Pracht und Macht, 200 Bl., Hollstein German LXXXIX.363-367.1-200 |
Beteiligte Personen:
|
|
Stecher: | Johann Stridbeck d.J. (1665 - 1714)
|
Stecher der Schrift: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
|
Verleger: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
|
Datierung:
|
|
Entstehung der Platte: | 1690 - 1714 (geschätzt) |
Publikation: | nach 1717 (geschätzt) |
Technik:
|
Radierung |
Maße:
|
19,6 x 51,7 cm (Blattmaß) 16,2 x 50,5 cm (Plattenmaß)
|
Beschriftungen:
|
in der Platte: ULM gegen Sud=Westen.; 180.; 1. Die Donau; ...; 20. Hertbruger Thor.; AUGSPURG. Gabriel. Bodenehr fecit: et Excudit. Cum Grat: et Priv. Sac. Cæs. Maj.
|
Geogr. Bezüge:
|
|
Darstellung: | Ulm |
Verlagsort: | Augsburg |
IconClass:
|
25I12 Prospekt einer Stadt, Stadtpanorama, Silhouette einer Stadt 45K12 ständige Fortifikationen 25I1461 Stadttor 11Q712 der Außenbau einer Kirche 25H114 Hügellandschaft 41A361 Turm (eines Hauses oder Gebäudes) 47I13 Kultivierung, Bestellung des Ackerbodens 25H213 Fluß 47I87 (Bau-)Holzlager |
Anmerkungen: | |
Kommentar: |
Die Platte wurde für die Publikation "Ansichten von Ulm" von Stridbeck d. J. angefertigt. Die Änderung der fortlaufenden Nummerierung ist für "Europens Pracht und Macht" von beziehungsweise für Bodenehr gemacht worden. Unterhalb der Signatur sind noch die Spuren der entfernten Signatur "Johann Stridbeck Junior", während der obere Teil "AUGSPURG." und der untere Teil "fecit: et Excudit. Cum Grat: et Priv. Sac. Cæs. Maj." stehen gelassen wurde.
Die Ansicht von Ulm gegen Südwesten weist starke Ähnlichkeiten mit dem Stich "Ulm gegen Zuyd=West." in der Mitte der drei Ansichten der Stadt Ulm von Matthäus Merian d. Ä. aus dem 1643 geschaffenen Werk "Topographia Sueviae" (S. 199-209) auf.
Einzelne bräunliche Flecken auf der rechten Seite des Blattes. Auf der linken und rechten Seite der linken Faltung ist durch den gegenseitigen Kontakt von Papier und Druckfarbe jeweils ein Abdruck entstanden. |
Montierung: |
Die Radierung ist ohne Untersatzpapier in das Buch eingebunden. Ein 20 cm breiter Streifen ist zweifach, das zweite Mal 10,7 cm vom rechten Rand aus, vertikal gefaltet und umgeklappt. Vor dem Druck wurde das Papier mit einem 19,7 cm breiten Streifen auf der rechten Seite ca. 1 cm überlappend angestückt. |