Fibel
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| Inventar Nr.:
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Br 648 |
| Bezeichnung:
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Fibel |
| Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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| Datierung:
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2. - 3. Jh. n. Chr. (Naumann 1980) (Naumann 1980) |
| Objektgruppe:
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Gerät |
| Geogr. Bezüge:
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Rheinprovinzen |
| Material / Technik:
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Bronze (Naumann 1980) |
| Maße:
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3,8 cm (Länge)
2,5 cm (Breite)
7,1 g (Gewicht)
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Katalogtext:
Eine halbkugelförmig aufgewölbte Scheibe ist durch zwei glatte und eine gewellte Leiste in der Mitte und durch je eine seitliche Leiste verziert und hat vier Fortsätze: in der längeren Achse eine Sichel, die wahrscheinlich emailliert war, ihr gegenüber einen stempelförmigen Aufsatz und an den Seiten Rundeln mit eingepressten Kreisen. Unter Sichel bzw. Stempel setzen Nadel und Nadelraste an. Möglicherweise soll ein Käfer dargestellt sein, so dass die Sichel die Fühler angeben soll. Solche Fibeln waren in Nordgallien und der Rheinprovinz verbreitet.
2. - 3. Jh. n. Chr. (Naumann 1980)
Literatur:
- Bieber, Margarete: Die antiken Skulpturen und Bronzen des Königlichen Museum Fridericianum in Cassel. Marburg 1915, Kat.Nr. 484.
- Naumann, Friedericke: Antiker Schmuck. Vollständiger Katalog der Sammlung und der Sonderausstellung vom 31.5. bis 31.8.1980. Kassel 1980, S. 70, Kat.Nr. 188.
Letzte Aktualisierung: 22.05.2023