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Räuchergefäß in Form eines Truthahns



Räuchergefäß in Form eines Truthahns


Inventar Nr.: KP B II.35
Bezeichnung: Räuchergefäß in Form eines Truthahns
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: Ende 16. Jh.
Objektgruppe: Gefäß
Geogr. Bezug: Deutschland
Material / Technik: Silber, gegossen, getrieben, graviert, teilvergoldet
Maße: 10,4 cm (Höhe)
8,7 cm (Länge)
6,7 cm (Breite)
188 g (Gewicht)
Beschriftungen: MZ: IK (möglicherweise IR) in einem Schild für einen unbekannten Goldschmied. Das MZ befindet sich auf der Unterseite des Bodens des Halsstücks.


Katalogtext:
Naturnah gestaltete Tierplastiken erfreuten sich um 1600 besonderer Beliebtheit. Manche Figuren, wie der durchbrochen gearbeitete Truthahn, dienten als Räuchergefäß.
Im Nachlaßinventar der 1581 verstorbenen Landgräfin Sabina von Württemberg, der Mutter des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel, ist dieses Gefäß nachweisbar.



Literatur:
  • Schütte, Rudolf-Alexander: Die Silberkammer der Landgrafen von Hessen-Kassel. Bestandskatalog der Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts in den Staatlichen Museen Kassel. Kassel / Wolfratshausen 2003, S. 154-157, Abbildung S. 155, Kat.Nr. 30.


Letzte Aktualisierung: 28.07.2022



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