Lithophanie in gußeisernem Rahmen
Lithophanie in gußeisernem Rahmen
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| Inventar Nr.:
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KP 1987/115 |
| Bezeichnung:
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Lithophanie in gußeisernem Rahmen |
| Künstler / Hersteller:
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Porzellanmanufaktur Plaue (*1815)
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| Datierung:
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um 1850 |
| Objektgruppe:
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Möbel / Innenausstattung |
| Geogr. Bezug:
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Deutschland, Thüringen, Plaue |
| Material / Technik:
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Biskuitporzellan, gußeiserner Rahmen. |
| Maße:
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Lithophanie 16,5 x 14,2 x 0,3 cm (Objektmaß)
Ständer 36,5 x 18 x 10,7 cm (Objektmaß)
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| Beschriftungen:
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auf der Rückseite unten rechts Preßstempel: PPM 361 (Plaue).
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Katalogtext:
Die Lithophanie zeigt eine Szene aus dem Grimmschen Märchen „Aschenputtel“. Rahmen und Sockel sind als Astwerk gestaltet. – Die Technik der durchscheinenden Porzellanplatte wurde um 1826 in Paris entwickelt und alsbald von vielen Manufakturen nachgeahmt. In die rückseitig befestigte Halterung kann ein Kerze oder auch ein mit Wasser gefülltes Glas mit einem Talglicht gesteckt werden.
Der begehrte Modeartikel des Biedermeier wurde als Fensterschmuck in einem Rahmen, als Lichtschirm auf einem Ständer oder als Lampenglocke verwendet.
(Cornelia Weinberger, Dezember 2018)
Literatur:
- Historismus. Angewandte Kunst im 19. Jahrhundert. 4 Bde. Kassel 1987-1997, S. 214, Kat.Nr. 484.
Letzte Aktualisierung: 10.01.2024