Linsenfernrohr (Binokular)
Linsenfernrohr (Binokular)
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| Inventar Nr.:
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APK F 266 |
| Bezeichnung:
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Linsenfernrohr (Binokular) |
| Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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| Datierung:
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vor 1765 |
| Objektgruppe:
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optisches Demonstrationsgerät |
| Geogr. Bezug:
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| Material / Technik:
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Papier - Farbfassung - Bemalung, Glas |
| Maße:
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51 x 4,7 x 4,7 cm (Objektmaß)
ca. 38 mm Objektiv (Durchmesser)
24 mm Objektiv-Blendenring (Durchmesser)
0,85 mm Messing-Spannring (Durchmesser)
14,5 mm Okular-Blendenring (Durchmesser)
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Katalogtext:
Ein Linsenfernrohr aus Pappe, mit einem Auszug. Der Tubus ist mit grünem Papier überzogen, das mit schwarzen, ringförmigen Ornamenten verziert ist. Der Tubus des Auszug ist mit farbig geflammtem Papier beklebt.
Das optische System besteht aus einem plankonvexen Objektiv und einer plankonkaven Okularlinse. Die Linsen sind abgeblendet und werden durch einen Spannring aus Messing in den Fassungen gehalten.
Mit diesem Doppelteleskop konnte mit beiden Augen observiert werden, wie es heute mit Feldstechern üblich ist.
Im Inventar von 1765 ist es zusammen mit APK F 267 unter der Nummer 155 eingetragen: "Ein grüner Tubus binoculus mit 2 Zügen". Es fehlt heute die dazu nötige Montierung, zum Beispiel in Form eines Kastens, in dem die beiden Teleskope zueinander parallel montiert worden wären.
Im Inventar von 1816 ist F 267 in einem Konvolut von 30 "Perspectiven" als beschädigt eingetragen.
(B. Schirmeier, 2019 + F. Trier, 2023)
Siehe auch:
- APK F 267: Linsenfernrohr (Binokular)
Letzte Aktualisierung: 23.11.2023