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Inventar Nr.:
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SM-GS 6.2.736, fol. 111
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Werktitel:
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Ansicht von Nabburg |
in der Platte: | München von der Iser Seiten an zusehen, und wie Königl: May: Von Schweden Gustavus Adolphus als Sie A°. 1632 den 17 May diese Statt er obert alhier Eingezogen |
nach Hollstein: | View of Nabburg |
Konvolut / Serie:
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Europens Pracht und Macht, 200 Bl., Hollstein German LXXXIX.363-367.1-200 |
Beteiligte Personen:
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Stecher: | Johann Stridbeck d.A. (1641 - 1716)
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| Johann Stridbeck d.J. (1665 - 1714)
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Stecher der Schrift: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
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Verleger: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
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Datierung:
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Entstehung der Platte: | 1690 - 1716 (geschätzt) |
Publikation: | nach 1717 (geschätzt) |
Technik:
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Radierung |
Maße:
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19,5 x 35,7 cm (Blattmaß) 16,7 x 34,5 cm (Plattenmaß)
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Beschriftungen:
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in der Platte: NABBURG; Ist eine lustige Stadt in der Obern Pfaltz an dem Nab=Fluss gelegen, waselbst sich 2. schöne Kirchen befinde. Nicht weit davon ist das Schloss Trausnitz, abro Käyser Ludwig seine[n] gegegn Fridrich IV. gefange[n] gehalten.; NABBURG in der Oberen Pfaltz; 111; G. Bodenehr fec. et exc. A. V.
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Geogr. Bezüge:
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Darstellung: | Nabburg |
Verlagsort: | Augsburg |
IconClass:
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25I12 Prospekt einer Stadt, Stadtpanorama, Silhouette einer Stadt 25H213 Fluß 25H114 Hügellandschaft 25I146 Stadtmauern 11Q712 der Außenbau einer Kirche 46C112 Brücke 43C1149 Rückkehr von der Jagd 46C131 auf einem Pferd, Esel oder Maultier reiten; Reiter(in) 46A122 Wappenschild, heraldisches Symbol |
Anmerkungen: | |
Kommentar: |
Die Platte wurde für die mehrbändige, undatierte Publikation "Curioses Staats und Kriegs Theatrum" von Stridbeck d. Ä. oder Stridbeck d. J. angefertigt und in dem Band zu Bayern publiziert. Die Änderung mit neuer Signatur und der fortlaufenden Nummerierung für "Europens Pracht und Macht" sind von beziehungsweise für Bodenehr gemacht worden.
Die Ansicht von Nabburg weist starke Ähnlichkeiten mit dem Stich "Nabburg." von Matthäus Merian d. Ä. aus dem 1644 geschaffenen Werk "Topographia Bavariae" (S. 54) auf.
Rechter Plattenrand beschnitten. Bräunliche Flecken am oberen Rand des Blattes. Auf der linken und rechten Seite der Faltung ist durch den gegenseitigen Kontakt von Papier und Druckfarbe jeweils ein Abdruck entstanden. |
Foliierung: |
Die Foliierung der Radierung im gefalteten Zustand ist mit Bleistift in der rechten oberen Ecke angegeben. |
Montierung: |
Die Radierung ist ohne Untersatzpapier in das Buch eingebunden. Ein 8,7 cm breiter Streifen ist vertikal gefaltet und umgeklappt. Vor dem Druck wurde das Papier mit einem 4,4 cm breiten Streifen auf der rechten Seite ca. 1 cm überlappend angestückt. |