Elfenbeinhumpen mit Jagddarstellung
Elfenbeinhumpen mit Jagddarstellung
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Inventar Nr.:
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KP 1999/130 |
Bezeichnung:
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Elfenbeinhumpen mit Jagddarstellung |
Künstler / Hersteller:
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Johann(es) Hermann Rieß (1651 - 1721), Montierung
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Datierung:
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um 1680 |
Objektgruppe:
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Gefäß / Tafelgeschirr / Tafelgerät / Humpen |
Geogr. Bezug:
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Kassel |
Material / Technik:
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Elfenbein, geschnitzt; Silber, vergoldet |
Maße:
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22,3 x 13 x 17,3 cm Tiefe mit Henkel (Objektmaß)
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Katalogtext:
"Jagdhumpen. Elfenbeinwandung Reliefschnitzerei einer Jagdszene (umlaufend), silbervergoldete Fassung von Johann Hermann Ries, Kassel um 1680, als Deckelknauf kleine silberne Jägerfigur mit angeschlagener Büchse."
(Zitat: Zugangsinventar 1962-2005, 1999)
Johann(es) Hermann Rieß, Sohn des Kasseler Silberschmieds Johannes Rieß (1619-1673), erlernte bei seinem Vater von 1661 bis 1667 das Silberschmiedhandwerk und war mindestens seit 1673 Meister. 1675 heiratete er und bekleidete 1685/86, wahrscheinlich auch 1714-1716, das Amt des Kasseler Gildemeisters. Sein Sohn Johannes lernte bei ihm, war aber nicht zünftig und auch nicht Meister in Kassel.
(11.10.2017 Antje Scherner)
Literatur:
- Neuhaus, Rainer; Schmidberger, Ekkehard: Kasseler Silber. Eurasburg 1998, S. 307, Kat.Nr. 55.
Letzte Aktualisierung: 15.12.2020
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