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Brillenfibel



Brillenfibel


Inventar Nr.: Br 714
Bezeichnung: Brillenfibel
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: 8. - 7. Jh. v. Chr
8. - 7. Jh. v. Chr.
Objektgruppe: Schmuck
Geogr. Bezüge: Makedonien (Griechenland)
Material / Technik: Bronze
Maße: 17,5 cm (Länge)
200,7 g (Gewicht)


Katalogtext:
Ähnliche Gewandfibeln („Brillenfibeln"), in Form einer 8, stammen vorwiegend aus Gräbern in Makedonien. — Ein kantiger geschmiedeter Bronzedraht ist in engen gegenläufigen Windungen zu zwei Spiralen aufgerollt, die miteinander durch eine Doppelschleife verbunden sind; das eine lange Ende des Drahtes dient als Nadel, während das andere zur Nadelrast gebogen ist.
(Höckmann 1973)

Ein kantig geschmiedeter Bronzedraht ist in engen gegenläufigen Windungen zu zwei Spiralen aufgerollt, die durch eine Achterschleife miteinander verbunden sind. Das eine Ende des Drahtes ist rund geschmiedet, zugespitzt und dient als Nadel, das andere ist zur Nadelraste gebogen.
Brillenfibeln waren m verschiedenen Varianten vom 9.-7. Jh. v. Chr. auf dem Balkan und dem griechischen Festland weit verbreitet.
8-7. Jh. v. Chr. (Naumann 1980)



Literatur:
  • Höckmann, Ursula: Antike Bronzen. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Kassel 1973, S. 17, Kat.Nr. 10.
  • Naumann, Friedericke: Antiker Schmuck. Vollständiger Katalog der Sammlung und der Sonderausstellung vom 31.5. bis 31.8.1980. Kassel 1980, S. 66, Kat.Nr. 172.


Letzte Aktualisierung: 08.09.2022



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