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Sarkophag des Landgrafen Wilhelm IX.



Sarkophag des Landgrafen Wilhelm IX.


Inventar Nr.: SM 3.2.56
Bezeichnung: Sarkophag des Landgrafen Wilhelm IX.
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: 1802
Objektgruppe: Skulptur / Innenskulptur
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Marmor, hellgrau und dunkelgrau mit kräftiger dunklerer Äderung, teils gelblich verfärbt; aus Marmorblöcken unterschiedlicher Größe zusammengesetzt
Maße: ca. 145 x 249 x 128 (Objektmaß)


Katalogtext:
Rechteckiger Marmorsarkophag auf Basisplatte. Sockelzone einmal abgesetzt, auf allen Seiten mittig mit schmaler, in dunklerem Marmor hinterlegter Aussparung. Mittelteil fast schmucklos, auf den Längsseiten mit runder Aussparung, in dunklerem Marmor hinterlegt. Der Deckel mit akroterartig hochgezogenen und abgekanteten Ecken, mittig hochgezogener und 4-fach abgekanteter Teil.
Auf der Stirnseite Inschrift:
''MARMORE HOC INCLUSUS QUIESCIT
VILLAE HUIUSCE CONDITOR
GUILELMUS I. S. R. I. ELECTOR
HASS: LANDGR.
P.P.
VIXIT A. LXXVII. M. VIII. D. XXVIII.''
Die ersten 5 Zeilen schon bei Entstehung des Sarkophages angebracht, die letzte Zeile mit Nennung der Altersdaten im Duktus abweichend und erst nach dem Tod eingemeißelt. Sarkophag in römisch-antikisierender Form.
Inv. v.Meter 25.07.1996



Literatur:
Dittscheid, Hans-Christoph: Kassel-Wilhelmshöhe und die Krise des Schloßbaues am Ende des Ancien Régime, Worms 1987, S. 196, 241


Letzte Aktualisierung: 25.10.2023



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