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gleicharmige Bronzeblechfibel



gleicharmige Bronzeblechfibel


Inventar Nr.: VF 1984/5 a-1
Bezeichnung: gleicharmige Bronzeblechfibel
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: Späte Merowingerzeit
Objektgruppe:
Geogr. Bezug: Mardorf (Europa->Deutschland->Hessen->Schwalm-Eder [Landkreis]->Homberg/Efze [Kreisstadt])
Material / Technik: Bronze, ausgeschmiedet; vergoldet
Maße: 4,5 cm (Länge)
2,2 cm (Breite)
Funddatum:
Fundumstände: Grabung
Fundart: Grab
Fundstelle: Reihengräberfeld in der Flur "Stoß"


Katalogtext:
Gleicharmige Fibel aus Bronzeblech mit großen trapezförmigen Fußplatten und Mittelbuckel, der als verkümmerter Bügel anzusehen ist. Randbegleitend Reste einer feinen Tremolierstichverzierung. Ehemals allseitig vergoldet. Nadelhalter und Nadelrast fehlen, davon nur noch die Ansatzstellen der ehemaligen Anlöstung auf der Fibelrückseite erkennbar. Halter als U-förmiger Bronzeblechstreifen lose beiliegend, völlig vergangen Nadel ehemals aus Eisen.

Grab 3 aus dem Reihengräberfeld in der Flur "Stoß". Körpergrab, größtenteils tumultuarisch von Arbeitern geborgen. Skelett größtenteils verschollen. Außer der Fibel fand sich noch ein Bommelohrring (VF 1984/5 a-2).



Literatur:
  • Sippel 1989
    Sippel, Klaus: Die frühmittelalterlichen Grabfunde in Nordhessen. Wiesbaden 1989 (Mat. zur Vor- u. Frühgesch. Hessen 7), S. 394ff.


Letzte Aktualisierung: 17.04.2024



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