Nagel ("Zaubernagel")
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| Inventar Nr.:
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Br 262 |
| Bezeichnung:
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Nagel ("Zaubernagel") |
| Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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| Datierung:
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| Stil/Epoche: | Ende Kaiserzeit (GND: 7512142-6) |
| Objektgruppe:
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Gerät |
| Geogr. Bezüge:
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Römisches Reich |
| Material / Technik:
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Bronze |
| Maße:
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12 cm (Höhe)
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Katalogtext:
Vollguß. Vierkantiger Nagel mit flach gewölbtem Kopf; auf allen vier Seiten sind senkrecht, gekreuzte Linien und Zickzacklinien, Punkte, Kreuzgitter- und Grätenmuster eingepunzt. Solche Nägel wurden dem Verstorbenen mit ins Grab gegeben, um ihn vor Dämonen zu schützen. Die Inschrift auf einem Nagel besagt, er solle die Hunde der Hekate bannen. Späte Kaiserzeit.
(Höckmann 1973)
Literatur:
- Bieber, Margarete: Die antiken Skulpturen und Bronzen des Königlichen Museum Fridericianum in Cassel. Marburg 1915, Kat.Nr. 684.
- Höckmann, Ursula: Antike Bronzen. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Kassel 1973, S. 45, Kat.Nr. 131.
Letzte Aktualisierung: 20.06.2022