Deklinatorium
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Inventar Nr.:
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APK F 404a |
Bezeichnung:
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Deklinatorium |
Künstler / Hersteller:
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Johannes Christian Riepenhausen (1787 - 1860)
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Datierung:
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Objektgruppe:
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Geogr. Bezug:
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Göttingen |
Material / Technik:
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Metall - Lackfassung - versilbert, Glas |
Maße:
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19,5 x 29,3 x 29,3 cm (Objektmaß) 29,3 cm (Durchmesser) 4,48 kg (Gewicht)
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Beschriftungen:
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Signatur: Riepenhausen fec. Göttinga
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Katalogtext:
Eine Eigenart des magnetischen Feldes der Erde ist die sogenannte Deklination. Dies ist die Abweichung des magnetischen Feldes vor Ort vom geographischen (Nord-)Pol. Ein Kompass richtet sich nach dem Verlauf des Magnetfeldes am Punkt der Messung aus. Die Feldlinien des magnetischen
Feldes laufen aber nicht in direkten Linien auf den magnetischen Pol, sondern können sich krümmen. Dies hängt mit der Erregung des Feldes in der Erdkruste zusammen, die Unregelmäßigkeiten hervorruft.
Mit einem Deklinatorium wird diese Abweichung des Feldes von der direkten Linie zu den Polen hin gemessen. Auf dem Gerät findet sich die Signatur: "Riepenhausen fec. Göttingen".
(B. Schirmeier, 2019)
Letzte Aktualisierung: 03.08.2022