Ruscheweyh, Ferdinand
1781 - 1846
Name:
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Ruscheweyh, Ferdinand |
Nationalität:
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D |
Lebensdaten:
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1781 - 1846 |
Geburtsort:
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Neustrelitz, Deutschland, 1.1.1781 |
Todesort:
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Neustrelitz, Deutschland, 21.12.1846 |
Beruf:
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Zeichner, Reproduktionsstecher |
- 1804 Wiener Akademie
- Nachlass in Schwerin, Staatliche Museum. Selbstporträt, eine Autobiografie und acht Skizzenbücher mit Reiseerlebnissen und Veduten aus Italien.
- einer der bedeutendsten Reproduktionsstecher der Nazarener. Zu Ruscheweyhs wichtigsten Stichwerken gehören die Reproduktionen nach Zeichnungen von Peter Cornelius zu Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ und die Stiche nach Johann Martin Wagner zum „Eleusinischen Fest“ von Friedrich Schiller. Er arbeitete weiterhin nach Asmus Jacob Carstens, Friedrich Overbeck und Franz Pforr.
- In Kooperation mit der Universität Göttingen wird der Nachlass aufgearbeitet.
- 1808 Rom, schloss sich Cornelius und Overbeck an und trat zur katholischen Kirche über. 1833 Rückkehr nach Neustrelitz.
- Seine Stichweise erinnert in seinen frühen Blättern an die Arbeiten Marc Antons. "Die meisten Stiche führte er wohl nach Overbeck aus, nach Cornelius namentlich acht Blätter zu dem 12 Blätter umfassenen Faust-Cyslus..." (Bötticher II, 494).
- Wien, Bibl. der Akademie: J. Scheffer von Leonhartshoff: Ruscheweyh in ganzer Figur, Bleistift, Skizzenbuchblatt, 25,8 x 19,5 cm, bez.: "Dass Kupferstecher Genie von Mecklenburg. Ruscheweyh"
- Zeichnungen im Kupferstichkabinett Dresden
- Rauch empfahl dem Großherzog von Mecklenburg-Strelitz den Kupferstecher Ruscheweyh, den auch Caroline von Humboldt unter ihre Fitiche genommen hatte. Der Fürst erwidert: "Das soll nicht umsonst sein, wem Sie den Künstlersegen sprechen, lieber Rauch, der ist von den Musen kanonisiert." (1817) Eggers 1873, Bd. 1, S. 193
Letzte Aktualisierung: 18.11.2020
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