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Paradiesgärtlein



Paradiesgärtlein


Inventar Nr.: 39 K 1
Bezeichnung: Paradiesgärtlein
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: 19. Jh.
Objektgruppe: K Sonstige religiöse Gruppen (39 Plastische Volkskunst, Nippsachen, Wandschmuck)
Geogr. Bezug: Osthessen [Region] (Europa->Deutschland->Hessen)
Material / Technik: Irdenware, glasiert, Wachs, Trockenblumen; freiplastische Komposition
Maße: max. 19 x 23 x 15 cm (Objektmaß)


Katalogtext:
Auf schwarzbraun glasierter Platte steht ein ringsherum geführtes Staket mit brauner Eingangstür an einer Schmalseite; die vier Eckpfosten und auf den Längsseiten je ein Mittelpfosten sind als aufgestülpt grüne Röhren zur Aufnahme von Blumen bestimmt. Staket gelblich. Inmitten des Geheges trompetenförmig aufgepflanzter Baumstamm, dunkelbraun, in neun quirlartig gestellte Röhrenzweige aufsteigend, sodass eine Krone aus Blumen gebildet werden kann. Um den Stamm windet sich die Schlange. Adam und Eva stehen unter dem Baum, dort wo die Schlange mit dem Apfel sich herabhängen lässt. Im Gehege verteilt acht Tierchen, darunter kenntlich Schafe, Ziegenbock, Schäferhund und Eichhorn. Kindlich fröhliche farbige Arbeit.

Gekauft durch Kramer von Herrn Nößler, Kassel, Wolfsschlucht 2, der schon als Kind damit spielte (zwischen 1880 und 1890). Schon vorher im Besitz der Eltern (Vater aus Thüringen, Mutter aus Fulda)
Herkunft möglicherweise auch Westthüringen.




Letzte Aktualisierung: 08.09.2023



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