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Camera Obscura (Fragment) zusammenschiebbar



Camera Obscura (Fragment) zusammenschiebbar


Inventar Nr.: APK F 370
Bezeichnung: Camera Obscura (Fragment) zusammenschiebbar
Künstler / Hersteller: Edward Scarlett (vor 1677 - 1743)
Datierung: vor 1765
Objektgruppe: optisches Demonstrationsgerät
Geogr. Bezug: London
Material / Technik: Holz - Lackfassung, Papier, Metall
Maße: 210 mm (Höhe)
125 mm (Durchmesser)
Linse: max. 68,5 mm (Durchmesser)
Linsenaufnahme max. 69 mm (Durchmesser)
17 x 13 x 13 cm (Objektmaß)
13 cm (Durchmesser)
Beschriftungen: ad. Nr. 9
ad. S. 3


Katalogtext:
Edward Scarlett (um 1688-1743) war ein hervorragender in London ansässiger Instrumentenmacher. Er entwickelte neuartige Brillen und Teleskope und baute neben Mikroskopen auch Camerae Obscurae.
Mit der Camera Obscura kann über ein System von Linsen und Spiegeln ein Abbild der Umgebung in einem abgedunkelten Bereich projiziert werden. Diese Geräte gab es in den verschiedensten Größen bis hin zu ganzen Räumen, die diesem Zweck dienten. Vor allem Maler und Kartenmacher bedienten sich gerne dieser Geräte. Sie konnten somit ein Objekt (z.B. Gebäude) oder Landschaften auf Papier projizieren und somit abpausen. Diese Camera Obscura ist leider nur noch in Teilen vorhanden. Außer dem zusammen schiebbaren Tubus ist nur noch die Objektivlinse erhalten, die derzeit im Teleskop F 289 als Objektiv genutzt wird.

(B. Schirmeier, 2019)




Letzte Aktualisierung: 19.01.2023



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