Der Hl. Franz von Assisi erhält den Portiunkula-Ablaß aus der Hand der Gottesmutter Maria



Der Hl. Franz von Assisi erhält den Portiunkula-Ablaß aus der Hand der Gottesmutter Maria


Inventar Nr.: GK 1139
Bezeichnung: Der Hl. Franz von Assisi erhält den Portiunkula-Ablaß aus der Hand der Gottesmutter Maria
Künstler / Hersteller: Christoph Thomas Scheffler (1699 - 1756), Maler/in
Datierung: 1737
Objektgruppe: Gemälde
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Öl (Grisaille)
Maße: 65,5 x 45,7 cm (Bildmaß)
Provenienz:erworben 1963 aus Tiroler Privatbesitz


Katalogtext:
Der Hl. Franz von Assisi (s. Carracci, GK 567, und Rubens-Nachfolger GK 93a) wälzte sich gegen die Verführung zur Unkeuschheit in einem Dornenstrauch, woraufhin aus seinem Blut Rosen entsprossen. Er opferte sie auf dem Altar der Portiunkulakirche in Assisi. Dieser Bußakt führte zur Stiftung eines vollkommenen Ablasses, um den die Pilger in der Kirche beten können. (LCI Bd. 6, Sp. 289 f.) * Entwurf für einen Kupferstich von Philipp Andreas Kilian. Ein 1737 datiertes Altarbild Schefflers mit derselben Komposition befindet sich in der Kirche Mariae Himmelfahrt des Franziskanerinnenklosters in Dillingen/Donau.
(B. Schnackenburg, 1996)



Literatur:
  • Herzog, Erich; Lehmann, Jürgen M.: Unbekannte Schätze der Kasseler Gemälde-Galerie. Kassel 1968, S. 63.
  • Schnackenburg, Bernhard: Gemäldegalerie Alte Meister Gesamtkatalog. Staatliche Museen Kassel. 2 Bde. Mainz 1996, S. 282.
  • Hartmann, Simone: Christoph Thomas Scheffler (1699 - 1756). Visualisierung barocker Frömmigkeit. Regensburg 2015, S. 173-174, Kat.Nr. G 63.


Letzte Aktualisierung: 24.09.2021



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