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Inventar Nr.:
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SM-GS 6.2.736, [fol. 77]
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Werktitel:
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Ansicht von Günzburg an der Donau |
in der Platte: | Güntzburg, Die Residentz Statt der Marggraffschaft Burgau. |
nach Hollstein: | View of Günzburg |
Konvolut / Serie:
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Europens Pracht und Macht, 200 Bl., Hollstein German LXXXIX.363-367.1-200 |
Beteiligte Personen:
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Stecher: | Johann Stridbeck d.A. (1641 - 1716)
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| Johann Stridbeck d.J. (1665 - 1714)
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Stecher der Schrift: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
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Verleger: | Gabriel I Bodenehr (1673 - 1766)
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Datierung:
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Entstehung der Platte: | 1690 - 1716 (geschätzt) |
Publikation: | nach 1717 (geschätzt) |
Technik:
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Radierung |
Maße:
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19,5 x 32,8 cm (Blattmaß) 17,3 x 27,6 cm (Plattenmaß)
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Beschriftungen:
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in der Platte: GÜNZBURG ist eine Kleine ... es einen stattlichen; GÜNTZBURG, Die Residentz Statt der Marggraffschaft Burgau.; Die Güntz.; Fraue[n] Closter; Unser Fraue[n] Kirch; Spital; Unt. thor; Schloss Kirche; Rathhaus; Oberthor; Die Güntz; Capuciner; 77.; Saal, in welchen ... dessen Ungemach erfahren.; G. Bodenehr fec. et. exc. A. V:
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Geogr. Bezüge:
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Darstellung: | Günzburg |
Verlagsort: | Augsburg |
IconClass:
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Primäre Ikonographie: 25I12 Prospekt einer Stadt, Stadtpanorama, Silhouette einer Stadt Primäre Ikonographie: 25H213 Fluß Primäre Ikonographie: 25I146 Stadtmauern Sekundäre Ikonographie: 11Q712 der Außenbau einer Kirche Primäre Ikonographie: 41A12 Burg, Schloß Primäre Ikonographie: 49G4 Hospital, Krankenhaus Sekundäre Ikonographie: 11P3151 Abtei, Kloster, Konvent in der römisch-katholischen Kirche Primäre Ikonographie: 46A122 Wappenschild, heraldisches Symbol |
Anmerkungen: | |
Kommentar: |
Die Platte wurde für die mehrbändige, undatierte Publikation "Curioses Staats und Kriegs Theatrum" von Stridbeck d. Ä. oder Stridbeck d. J. angefertigt und in dem Band zu Francken und Schwaben publiziert. Die Änderung mit der Signatur und der fortlaufenden Nummerierung sind für "Europens Pracht und Macht" von beziehungsweise für Bodenehr gemacht worden.
Die Ansicht von Günzburg weist starke Ähnlichkeiten mit dem Stich "Güntzburg." von Matthäus Merian d. Ä. aus dem 1643 geschaffenen Werk "Topographia Sueviae" (S. 86) auf.
Rotbraune Flecken sind auf der linken Seite der Darstellung. |
Montierung: |
Die Radierung ist ohne Untersatzpapier in das Buch eingebunden. |