| 
 | 
| Inventar Nr.: | GS 20308, fol. 102 
  
 | 
| Werktitel: | Julius Caesar | 
| Hist. Inhaltsverzeichnis: | 102 | Les XII Césars, numerotés: / 1. Julius Caesar Aug. | Ant. Tempesta. | M. Merian. | 
| nach Werkverzeichnis: | C. Julius Caesar | 
| Konvolut / Serie: | 12 Römische Kaiser zu Pferd mit landschaftlichen Hintergründen, 12 Bll., Nr. 1, Wüthrich 1966,63.3.272-283 | 
| Beteiligte Personen: |  | 
| Stecher: | Matthäus d. Ä. Merian (1593 - 1650) 
 | 
| Künstler/-in: | Antonio Tempesta (1555 - 1630), Kopie nach 
 | 
| Dargestellte: | Gaius Iulius Caesar (100 - 44 v. Chr.) 
 | 
| Datierung: |  | 
| Entstehung der Platte: | um 1617 (nach Wüthrich 1966) | 
| Träger: | braunes Papier (Stich) | 
| Technik: | Kupferstich | 
| Maße: | 30,2 x 23,1 cm (Blattmaß) 
 | 
| Beschriftungen: | in der Platte: I; DIVI IVLI CAESAR AVG.; I; A. Tempest. inue:; M. Merian. fec:; 
 | 
| IconClass: | Sekundäre Ikonographie: 98B(CAESAR)9   Porträt des Cäsar Primäre Ikonographie: 31A2512   nach vorne ausgestreckter Arm
 Primäre Ikonographie: 46C13141   Pferd
 Sekundäre Ikonographie: 46C13185   sich aufbäumen (Pferd)
 Primäre Ikonographie: 46C131   auf einem Pferd, Esel oder Maultier reiten; Reiter(in)
 Primäre Ikonographie: 43A433   Krönung mit einem Lorbeerkranz
 Sekundäre Ikonographie: 45D312(COMMANDER)   Offizier: Feldherr
 Primäre Ikonographie: 25I9   Landschaft mit Ruinen
 | 
| Anmerkungen: |  | 
| Kommentar: | Frei nach dem Stich von Antonio Tempesta. Die Serie von Tempesta wurde erstmals 1596 publiziert und erfreute sich größter Beliebtheit. Es gibt mehrere gestochene Kopien von verschiedenen Künstlern. Die originalen Platten von Tempesta wurden häufig nachgebessert und wiederaufgelegt. Matthäus Merian der Ältere hat Tempestas Stiche als Vorlage für zwei verschiedene Versionen der Serie genutzt. In der hier vorliegenden Serie sind die römischen Kaiser alle gegengleich zu der Vorlage abgebildet und in einer idyllischen antikisierenden Landschaft dargestellt. Die Blätter sind jeweils rechts und links unten in den Ecken nummeriert. Rechts mit der arabischen und links mit der römischen Ordnungszahl. Das Blatt hat viele kleine punktartige Verschmutzungen und mehrere kleine Fehlstellen.
 | 
| Foliierung: | Unter der Foliierung sind Spuren einer anderen Foliierung mit Graphit zu erkennen. |