Selbstbildnis
|
Inventar Nr.:
|
1875/1175 |
Bezeichnung:
|
Selbstbildnis |
Künstler / Hersteller:
|
Carl Glinzer (1802 - 1878), Maler/in
|
Dargestellt:
|
Carl Glinzer (1802 - 1878), Dargestellt |
Datierung:
|
1833 |
Objektgruppe:
|
Gemälde |
Geogr. Bezug:
|
|
Material / Technik:
|
Öl auf Leinwand |
Maße:
|
50,7 x 39,3 cm (Bildmaß)
|
Beschriftungen:
|
Signatur: bez. M.l.: Glinzer 1833 verso auf dem Keilrahmen Stempel: Städt. Kunstbesitz Kassel Inventar Nr.444 (durchgestrichen)
|
Katalogtext:
Brustbild in braunrotem Rock mit schwarzem, samtbesetztem Revers, weißem Hemd und blau-rot changierendem Tuch. Glinzer trägt halblanges, blondes Haar, einen Oberlippen- und Kinnbart.
Gegenüber den beiden Porträts von 1823 und 1824 (vgl. AZ 1077 und AZ 1077 a) ist das Selbstbildnis malerischer ausgeführt und mehr auf Hell-Dunkel-Wirkung bedacht. Der stilistische Wandel erklärt sich aus Glinzers Parisaufenthalt 1825.
Literatur:
- Gronau, Georg: Katalog der Königlichen Gemäldegalerie zu Cassel. Berlin 1913, S. 25, Kat.Nr. 826.
- Glinzer, E.: Carl Glinzer (Hessische Künstler 1). Kassel 1917, S. 3.
- Gronau, Georg; Luthmer, Kurt: Katalog der Staatlichen Gemäldegalerie zu Kassel. 2. Aufl. Berlin 1929, S. 30, Kat.Nr. 826.
- Künstler in Hessen seit 1750. Teil I von Wilhelm Böttner bis Fritz Winter, Ausstellungshefte der Städtischen Kunstsammlungen Kassel. Kassel 1965, Kat.Nr. 61.
- Heraeus, Stefanie; Tipton, Susanne: Künstlerbildnisse. Porträts von Tischbein bis Beuys. Malerei, Graphik und Skulptur aus eigenen Beständen. Kassel 1996, S. 52, Kat.Nr. 35.
- Heinz, Marianne [bearb.]: Bestandskatalog Gemälde des 19. Jahrhunderts. Museumslandschaft Hessen Kassel. München 2006, S. 112, Kat.Nr. 299.
- Mävers, Sophie-Luise: Reformimpuls und Reglungswut. Die Kasseler Kunstakademie im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Eine Studie zur Künstlerausbildung im nationalen und internationalen Vergleich. Darmstadt/Marburg 2020.
Letzte Aktualisierung: 22.02.2023
Wissenschaftliche Kommentare:
Hier können Sie uns Anmerkungen und Kommentare zu unseren Objekten hinterlassen, die nach Sichtung durch unsere Mitarbeiter allen Lesern angezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass die Kommentare nach Freischaltung vollständig öffentlich einsehbar sind und auch von Suchmaschinen durchsucht und verarbeitet werden können - geben Sie daher bitte keine persönlichen Daten an. Möchten Sie uns direkt kontaktieren, wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@museum-kassel.de
Bisher wurden keine Kommentare geschrieben.
Einen neuen Kommentar hinzufügen.