|<<   <<<<   23 / 25   >>>>   >>|

Bogenfibel



Bogenfibel


Inventar Nr.: S 68
Bezeichnung: Bogenfibel
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: 2. H. 6. Jh. v. Chr. (Naumann 1980) (Naumann 1980)
Objektgruppe: Schmuck
Geogr. Bezüge:
Fundort: Pythagorion
Herkunft: Ionien
Herkunft: Phrygien
Material / Technik: Bronze.
Maße: 3,2 cm (Breite)
7,6 g (Gewicht)


Katalogtext:
Bügel und Nadel zusammen gegossen. Nadel gebrochen. 1980 restauriert.
Der halbkreisförmige Fibelbogen mit rundem Querschnitt ist am Bogenscheitel und an den Enden mit auf der Außenseite fein gerillten Muffen umschnürt, weist auf der Verschlußseite zwei Dorne auf und läuft in einer glatten Nadelraste aus.
Die Fibel wurde in einem Plattengrab für ein Mädchen gefunden, das an weiteren Beigaben die Fibeln Kat. Nr. 167 (Inv. S 69) und Nr. 168 (Inv. S 70), die Bronzeperlen Kat. Nr. 7 (Inv. S 72), eine Rosette aus Kalkstein, zahlreiche Keramikgefäße, Muscheln und Gerät aus Metall enthielt.
Phrygisch oder inselgriechische Nachahmung, 2. Hälfte 6. Jh. v. Chr.

(Naumann 1980)


Bügel und Nadel zusammen gegossen. Bügel am Bogenscheitel
und an den Enden mit Ringscheiben verziert.

(Löwe in: Gercke 1996)



Literatur:
  • Naumann, Friedericke: Antiker Schmuck. Vollständiger Katalog der Sammlung und der Sonderausstellung vom 31.5. bis 31.8.1980. Kassel 1980, S. 65, Kat.Nr. 166.
  • Gercke, Peter: Samos - die Kasseler Grabung 1894 in der Nekropole der archaische Stadt von Johannes Boehlau und Edward Habich. Melsungen 1996, S. 47, Kat.Nr. 36,15.


Letzte Aktualisierung: 03.07.2019



© Hessen Kassel Heritage 2024
Datenschutzhinweis | Impressum