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Dämonmaske



Dämonmaske


Inventar Nr.: S 51
Bezeichnung: Dämonmaske
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: 1. H. 6. Jh. v. Chr.
Objektgruppe: Statuette
Geogr. Bezüge: Fundort: Pythagorion
Material / Technik: Ton
Maße: 20 cm (Höhe)


Katalogtext:
Ton orangefarben. Handgeformt. Aus mehreren Scherben zusammengesetzt, dabei kleinere Ergänzungen. Nasenpartie und Teile des Kinns weggebrochen. Unterhalb der Ohren je ein Aufhängeloch.
Maske von ovaler Grundform. Darin in knapper Modellierung kleine Ohren, unregelmäßig gewellte Lippen, wulstige Brauen. Ausgeschnittene Augenschlitze. In die glatte Gesichtsfläche sind aus freier Hand Runzeln eingraviert.
Ostgriechisch (rhodisch oder samisch). 1. Hälfte 6. Jh. v. Chr.

(Sinn 1977)


Unterhalb der Ohren je ein Aufhängeloch. Ovales Gesicht mit ausgeschnittenen Augenschlitzen, wulstigen Brauen, unregelmäßig gewellten Lippen und kleinen Ohren. Im ganzen Gesicht starke Runzeln eingraviert.

(Löwe in: Gercke 1996)



Literatur:
  • Sinn, Ulrich: Antike Terrakotten. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Vollständiger Katalog. Kassel 1977, S. 43, Kat.Nr. 85.
  • Gercke, Peter: Samos - die Kasseler Grabung 1894 in der Nekropole der archaische Stadt von Johannes Boehlau und Edward Habich. Melsungen 1996, S. 72, Kat.Nr. 48,2.


Letzte Aktualisierung: 03.07.2019



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