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Kanne (Oinochoe)



Kanne (Oinochoe)


Inventar Nr.: S 13
Bezeichnung: Kanne (Oinochoe)
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: um 550 v. Chr.
Objektgruppe: Gefäß
Geogr. Bezüge: Fundort: Pythagorion
Material / Technik: Orangefarbener Ton mit cremefarbenem Überzug; schwarzer Glanztonüberzug; teils abgerieben
Maße: Höhe mit Henkel 6,8 cm (Höhe)
Höhe ohne Henkel 6,3 cm (Höhe)
6,2 cm (Durchmesser)
Durchmesser der Standfläche 5,2 cm (Durchmesser)


Katalogtext:
Die Miniaturkanne steht mit ihrem zylindrischen Bauch auf einer zurückspringenden Bodenfläche. Von der Schulterwölbung führt ein Bandhenkel zur Kleeblattmündung, die über dem kurzen Hals hinten zwei Rotellen trägt; der Henkel läuft in einen gefleckten Schlangenkopf mit geöffnetem Maul aus. Die Schulter schmücken drei dünne Punktrosetten, den Bauch zwei Bänder und Reifen; Henkel und Lippe mit Rotellen sind ebenfalls bemalt.

Das Gefäß stammt aus dem gleichen Kindergrab wie Inv. S 11 und S 22.

(Yfantidis 1990)


Platschkanne mit zylindrischem Körper auf flachem, zurückspringendem Boden, gewölbter Schulter, kurzem geradem Hals und Kleeblattausguß. Vertikaler Bandhenkel, der oben in einem Schlangenkopf mit geöffnetem Maul endet, daneben an der Mündung zwei Rotellen. Am Bauch Streifendekor, auf der Schulter Punktrosetten in schwarzer Malfarbe, Mündung und Henkel monochrom.

(Löwe in: Gercke 1996)



Literatur:
  • Yfantidis, Konstantinos: Antike Gefäße. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Melsungen 1990, S. 164, Kat.Nr. 101.
  • Gercke, Peter: Samos - die Kasseler Grabung 1894 in der Nekropole der archaische Stadt von Johannes Boehlau und Edward Habich. Melsungen 1996, S. 51, Kat.Nr. 40,5.


Letzte Aktualisierung: 17.03.2023



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