Fibel
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| Inventar Nr.:
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Br 644 |
| Bezeichnung:
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Fibel |
| Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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| Datierung:
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2. - 3. Jh. n. Chr. |
| Objektgruppe:
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Gerät |
| Geogr. Bezüge:
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Römisches Reich / Provinzen |
| Material / Technik:
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Bronze |
| Maße:
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4,1 cm (Länge)
4,5 cm (Höhe)
20,4 g (Gewicht)
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Katalogtext:
Nadel fehlt.
Gegossen. Plattenfibel in Gestalt eines Bockes (?); die Beine des Tieres sind nach innen eingeknickt, die nach hinten abstehenden Hörner zum Kreis gebogen. Das Feil ist mit eingepunzten Punktkreisen bedeckt, auch Auge als Punktkreis bezeichnet; kurzer schräg schraffierter Schwanz.
Späte Kaiserzeit, provinzialrömisch. (Höckmann 1973)
Die Nadel fehlt.
Der Fibelbügel ist als nach rechts hin laufender Hirsch mit eingeknickten Beinen und in die Fläche gedrehtem Geweih gebildet. Der Körper des Tieres ist durch Ritzlinien gegliedert, das Fell durch eingepunzte Kreise mit Mittelpunkt gefleckt, Gehörn und Schwanz sind kerbverziert. Ein Kreis mit Mittelpunkt gibt auch das Auge an.
2. - 3. Jh. n. Chr. oder später (Naumann 1980)
Literatur:
- Bieber, Margarete: Die antiken Skulpturen und Bronzen des Königlichen Museum Fridericianum in Cassel. Marburg 1915, Kat.Nr. 479.
- Höckmann, Ursula: Antike Bronzen. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Kassel 1973, S. 42, Kat.Nr. 109.
- Naumann, Friedericke: Antiker Schmuck. Vollständiger Katalog der Sammlung und der Sonderausstellung vom 31.5. bis 31.8.1980. Kassel 1980, S. 70, Kat.Nr. 187.
Letzte Aktualisierung: 17.06.2019