Armbrustfibel
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| Inventar Nr.:
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Br 419 |
| Bezeichnung:
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Armbrustfibel |
| Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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| Datierung:
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3. Jh. n. Chr. |
| Objektgruppe:
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Gerät |
| Geogr. Bezüge:
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Donauraum |
| Material / Technik:
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Bronze. (Naumann 1980) |
| Maße:
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6,4 cm (Länge)
5,4 cm (Breite)
37,2 kg (Gewicht)
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Katalogtext:
Die Fibel hat einen halbkreisförmig gebogenen, kantigen Bügel mit schmalem Rücken, einen kurzen, doppelt profilierten Fuß und einen breiten, vieleckigen Querbalken. Querbalken und Kopf enden in zwiebelförmigen Knöpfen.
Dieser Fibeltyp wird nach dem Querbalken Armbrustfibel oder „Typ croce latino" genannt, nach den Knöpfen Zwiebelkopffibel. Er ist seit dem Ende des 2. Jh. n. Chr. besonders in den Donauländern, aber auch im Bereich der Limes-Kastelle verbreitet.
Spätes 2. - 1. Hälfte 3. Jh. n. Chr. (Naumann 1980)
Literatur:
- Bieber, Margarete: Die antiken Skulpturen und Bronzen des Königlichen Museum Fridericianum in Cassel. Marburg 1915, Kat.Nr. 477.
- Naumann, Friedericke: Antiker Schmuck. Vollständiger Katalog der Sammlung und der Sonderausstellung vom 31.5. bis 31.8.1980. Kassel 1980, S. 70-71, Kat.Nr. 191.
Letzte Aktualisierung: 30.11.2022