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restauriertes Gefäß



restauriertes Gefäß


Inventar Nr.: VF 6714 a
Bezeichnung: restauriertes Gefäß
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: Jüngere Eisenzeit (Frühlatènezeit, Stufe Latène A/B)
Objektgruppe:
Geogr. Bezug: Beuern (Europa->Deutschland->Hessen->Schwalm-Eder [Landkreis]->Felsberg [Stadt])
Material / Technik: Keramik, vorgeschichtliche Machart
Maße: 29,6 cm (Höhe)
Mündung 20 cm (Durchmesser)
max 29,4 cm (Durchmesser)
Funddatum: 13.01.-13.03.1936
Fundumstände: Grabung Th. Haevernick 1936
Fundart: Brandgrab
Fundstelle: Markwald Beuerholz, Distr. 14 (Reichsautobahn Würzburg-Göttingen km 63)


Katalogtext:
Restauriertes, doppelkonisches Gefäß mit leicht ausladendem Rand und hessisch-thüringische Strichverzierung:
waagerechtes Leiterband auf der Schulter, darunter strichgefasste Verzierungszone, in der Quadrate durch Leiterbänder diagonal geteilt mit rechteckigen ornamentgefüllten und leeren Feldern wechseln. In den Dreieck- und Rechteckfeldern befinden sich strichgefüllte Dreiecke und Rhomben

Aus dem Zentralgrab von Hügel 2, Das Gefäß wurde als Leichenbrandgefäß genutzt und war mit einer Deckschale abgedeckt (VF 6714 b), eine weitere verzierte Schale (VF 6714 c) stand daneben.



Literatur:
  • Hahn 1938
    Hahn, Heinrich: Strichverzierte Frühlatèneware im hessischen Raum. In: In: Sprockhoff, Ernst (Hrsg.), Festschrift für Gero Merhart von Bernegg. Darmstadt 1938 (Marburger Studien) , S. 83-89, S. 83ff.


Letzte Aktualisierung: 25.04.2024



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