Taschenuhr in Form eines Schädels
Taschenuhr in Form eines Schädels
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Inventar Nr.:
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APK U 119 |
Bezeichnung:
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Taschenuhr in Form eines Schädels |
Künstler / Hersteller:
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Jean Baptiste Dutertre (1715 - 1742), fraglich
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Datierung:
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nach 1700 |
Objektgruppe:
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Geogr. Bezug:
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Material / Technik:
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Metall |
Maße:
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3,5 x 3 x 5 cm (Objektmaß)
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Katalogtext:
Taschenuhren gab es seit etwa der Mitte des 15. Jahrhunderts, und obwohl sich die runde Form des Gehäuses quasi als Standard durchsetzte, wurde schnell mit unterschiedlichsten Gehäuseformen experimentiert.
Die Totenkopfform war vor allem in der Renaissance beliebt, aber auch im Barock wurde sie als Vergänglichkeitssymbol genutzt. Das Uhrwerk stammt laut Signatur aus der bekannten Pariser Uhrmacherfamilie Dutertre. Von welchem Mitglied genau ist jedoch nicht gesichert.
(R. Giesemann, 2018).
Literatur:
- Bungarten, Gisela [Hrsg.]: Groß gedacht! Groß gemacht? Landgraf Carl in Hessen und Europa. Ausstellungskatalog. Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel. Petersberg 2018, S. 529, Abbildung S. 529, Kat.Nr. X.128.
Letzte Aktualisierung: 26.11.2024