(ohne Abbildung)
fragmentierter Bronzearmring
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Inventar Nr.:
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VF 844 |
Bezeichnung:
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fragmentierter Bronzearmring |
Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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Datierung:
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Spätbronzezeit (Urnenfelderkultur) |
Objektgruppe:
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Geogr. Bezug:
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Eschwege [Kreisstadt] (Europa->Deutschland->Hessen->Werra-Meißner [Landkreis]) |
Material / Technik:
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Bronze, gegossen |
Maße:
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innen 4,1 cm (Durchmesser)
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Funddatum:
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vor 1878 |
Fundumstände:
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Fundart:
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Depot? |
Fundstelle:
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vielleicht Flur "Diedenäcker" |
Katalogtext:
Fragmentierter, offener, glatter Bronzearmring mit D-förmigem Querschnitt, leicht abgeflachtes, zungenförmig abgerundetes Ende.
Aus altem Bestand, ehemals zusammen mit drei Sicheln (u.a. VF 841) und einem Tüllenbeil, auf einem Tablett montiert und mit "Eschwege" beschriftet. Angaben zu Fundumständen sind nicht vorhanden.
Literatur:
- Pinder 1878
Pinder, Eduard: Bericht über die heidnischen Alterthümer der ehemals kurhessischen Provinzen Fulda, Oberhessen, Niederhessen; Herrschaft Schmalkalden und Grafschaft Schaumburg, welche sich in den gegenwärtig vereinigten Sammlungen des Museums Fridericianum [...]. Cassel 1878 (Zeitschr. des Ver. für Hess. Gesch. u. Landeskd. Suppl. 6), S. 20. - , S. 50.
- Müller-Karpe 1951
Müller-Karpe, Hermann: Das untere Werratal in urgeschichtlicher Zeit. 1951, S. 24 f. - Uenze 1960
Uenze, Otto: Hirten und Salzsieder (Bronzezeit). Marburg/Lahn 1960 (Vorgeschichte von Nordhessen 3), S. 185. - Richter, Isa 1970
Richter, Isa: Der Arm- und Beinschmuck der Bronze- und Urnenfelderzeit in Hessen und Rheinhessen. München 1970 (Prähist. Bronzefunde X.1), S. 164, Kat.Nr. 1026. - Kibbert 1984
Kibbert, Kurt: Die Äxte und Beile im mittleren Westdeutschland II. München 1984 (Prähistorische Bronzefunde IX,13), S. 141, Kat.Nr. 671.
Letzte Aktualisierung: 17.04.2024