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6-nietige Bronzeschwertklinge mit anhaftenden organischen Resten



6-nietige Bronzeschwertklinge mit anhaftenden organischen Resten


Inventar Nr.: VF A 889 a-1
Bezeichnung: 6-nietige Bronzeschwertklinge mit anhaftenden organischen Resten
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: Mittlere Bronzezeit
Objektgruppe:
Geogr. Bezug: Queck (Europa->Deutschland->Hessen->Vogelsbergkreis->Schlitz)
Material / Technik: Bronze, gegossen
Maße: 54 cm (Länge)
Griffplatte max. 5,9 cm (Breite)
Funddatum: 1985-1990
Fundumstände: Grabung 1985-1990, LfD Marburg
Fundart: Hügelgräberfeld
Fundstelle: "Die Hoh"


Katalogtext:
Sechsnietiges Schwert mit halbrunder Griffplatte und flachrhombischem Querschnitt. Die äußersten beiden Pflockniete sind deutlich kleiner als die übrigen Niete. Anhaftend an der Klinge noch Holzreste mit Faserverlauf parallel zur Klinge.

Beigaben des Zentralgrabes (Grab 6) aus Hügel zusammen mit einer Bronzenadel (VF A 889 a-2),



Literatur:
  • Görner 2002
    Görner, Irina: Bestattungssitten der Hügelgräberbronzezeit in Nord- und Osthessen. Marburg 2002 (Marburger Studien zur Vor- und Frühgeschichte 20), S. 46, Kat.Nr. 90.
  • Görner; Sattler 2016
    Görner, Irina; Sattler, Andreas: Unter unseren Füßen. Altsteinzeit bis Frühmittelalter. Kassel 2016, S. 88, Kat.Nr. 37.

Siehe auch:


  1. VF A 889 a-2: verzierte Bronzenadel mit petschaftförmigem Kopf


Letzte Aktualisierung: 22.01.2024



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