- in Greifswald Schüler des Universitätszeichenmeisters Johann Gottfried Quistorp wie später Friedrich.
- 1801 Studium an der Kunstakademie Dresden
- 1802-1806 Kunstakademie Wien
- 1806-1819 in Italien, überwiegend in Rom und Florenz, wo er nach dem Tod von Georg Hackert im November 1805 bei Jakob Philip Hackert wohnte. Für die Hackert-Biografie von Goethe lieferte er die Lebensdaten des Künstlers. Möglicherweise handelte Titel auch mit Werken von Hackert. Dann könnte Blankenhagen die Zeichnung von Hackert über ihn erworben haben. Einen Hinweis darauf gibt Nordhoff 1994, Bd. 2, S. 167: "Das Bild wurde von Wilhelm Titel, der es zusammen mit anderen Bildern Hackerts 1806 in Wien verkaufen sollte,..." Gegen Ende seines Lebens ließ Hackert über Titel ein Gemälde in Wien Rasumowsky anbieten. Nordhoff 2012, S. 310.
- Zu Hackert und Titel Kunstblatt 19,1838, Nr. 29 vom 10.4.1838, S. 113-144; Nr. 30 vom 12.4.1838, S. 117-118; Nr. 31 vom 17.4.1838, S. 121-123. http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt19_1838/0089/scroll?sid=2c2035e4debdae7644cc17a3116323fb
- 1816 Übersiedlung nach Rom durch die Unterstützung eines wohlhabenden Engländers, Daniel Blake (Rohde S. 100).
- Titel betreute die Gemäldesammlung des Fürsten zu Putbus.
- Nach dem Tod des Vaters 1819 Rückkehr nach Vorpommern. Zunächst als Porträtist in Stralsund.
- 1826 als Nachfolger von Johann Gottfried Quistorp Universitätszeichenlehrer im Zeichensaal der Universität Greifswald. Studien nach alten italienischen Meistern
- 1851 Ernennung zum Professor
- Titel schenkte seine Studiensammlung aus Italien der Universität Greifswald
- Werke Wilhelm Titels befinden sich heute in der Kunsthalle zu Hamburg, dem Kulturhistorischen Museum Stralsund sowie im Pommerschen Landesmuseum Greifswald, wo dem Künstler ein eigener Raum gewidmet wurde.