Seit 1933 war August Gandert als Techniker am Hessischen Landesmuseum beschäftigt. Von 1934 bis 1939 führte er im Auftrage des Hessischen Landesmuseums Kassel mit finanzieller Unterstützung des Museumsverbandes für Kurhessen und Waldeck eine wissenschaftliche Erhebung mit dem Arbeitstitel „Bodenständiges Handwerk“ durch. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde August Gandert als gelernter Ingenieur zur Technischen Nothilfe eingezogen und musste seine Forschung zwangsläufig unterbrechen. August Ganderts Ehefrau Hedwig verwahrte in dieser Zeit das Material.