Rechenschieber
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| Inventar Nr.:
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APK G 105 |
| Bezeichnung:
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Rechenschieber |
| Künstler / Hersteller:
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J.H. von Lennep, Zuschreibung
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| Datierung:
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vor 1765 |
| Objektgruppe:
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Mathematisches Instrument |
| Geogr. Bezug:
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| Material / Technik:
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?Elfenbein oder Knochen?, Silber |
| Maße:
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3,9 x 28,8 x 0,75 cm ohne herausstehenden Schieber (Objektmaß)
30,1 cm Gesamt (Länge)
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| Beschriftungen:
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(Hessischer Zoll) ca. 24,04mm x 12 = 288,5 mm
193
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Katalogtext:
Dieser zweiseitige Rechenschieber besteht aus Elfenbein oder Knochen und Silber. Er wird bereits im Mathematischen Inventarverzeichnis von 1765 erwähnt als "Ein Helfenbeinern Proportionallineal mit bewegl. Schieber in der Mitten". Tatsächlich dürfte der Rechenschieber aber aus den 1720er Jahren stammen, denn er gleicht sehr genau der Abbildung eines Rechenschiebers in Jacob Leupolds Theatrum Arithmetico-Geometricum von 1727. Landgraf Carl kaufte mehrere Instrumente durch die Vermittlung Leupolds aus Halle an, möglicherweise gelangte so auch dieser Rechenschieber nach Kassel.
(R. Giesemann, 2018)
Literatur:
- Rudowski, Werner H.: Scheffelt & Co. Frühe logarithmische Recheninstrumente im deutschen Sprachraum. Bochum 2012, S. 88-93.
Letzte Aktualisierung: 18.04.2024