Suhrlandt, Rudolph Friedrich Karl


1781 - 1862

Name: Suhrlandt, Rudolph Friedrich Karl
Lebensdaten: 1781 - 1862
Geburtsort: Ludwigslust, Deutschland, 1781
Todesort: Schwerin, Deutschland, 1862
Beruf: Portraitist, Lithograph


- Sohn des mecklenburgischen Hofmalers Johann Heinrich Suhrlandt. Durch ein Stipendium von Herzog Friedrich Franz I. kommt Suhrland 1799 an die Kunstakademie nach Dresden.
- 1803-1808 Studium an der Wiener Akademie, wo er Canova kennenlernte, der ihn nach Rom einläd. 1805 und 1806 gewinnt Suhrlandt die Preisaufgaben von Füger. Seinen Lebensunterhalt verdient er u.a. als Zeichenlehrer russischer Fürstenfamilien und durch Portraitaufträge.
- Am 19. August 1808 verließ Suhrlandt Wien. Mit ihm reiste ein zweiter Mecklenburger nach Rom, ein Kupferstecher aus Neustrelitz: Ferdinand Ruscheweyh (1785–1846).
- 1808 drei Bildnisse von Canova. Im November 1808 wird er bei Thorvaldsen eingeführt. Kontakte zu Humboldt, Schick und Martin von Wagner, Koch, Reinhardt, Riepenhausen.
. April-Okotober 1809 begleitet Surhland den Rostocker Kaufmann Schünemann nach Neapel. Kurzdarauf begleitet er Herzog Gustav von Mecklenburg-Schwerin nach Neapel.
- schuf 1809 ein Portrait von Christian Daniel Rauch, mit dem er lebenslang befreundet blieb, heute Potsdam, SSG (Simson 1996, Abb. S. 16).
- 1810 Kontakte zu den Nazarenern und zu Werner, der ihn für den Katholizismus zu gewinnen sucht. 1812 entstehen Portraitzeichnungen von Overbeck, Cornelius, Schadow, Ruscheweyh
- Juli 1810 Bildnis von Bertel Thorvaldsen, Kopenhagen, Thorvaldsen Museum (Kat. Nürnberg 1991, Nr. 4.3.).
- 1810 wird Suhrlandt von Herzog Friedrich Franz zum Hofmaler ernannt
- 1812 Portraitzeichnung von Ingres
- Juli 1816 zweites Portrait von Thorvaldsen
- 1816 Rückkehr nach Schwerin


Letzte Aktualisierung: 12.07.2019



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