Hindorf, Carl Friedrich
1826 - 1912
Name:
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Hindorf, Carl Friedrich |
Nationalität:
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DE |
Lebensdaten:
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1826 - 1912 |
Geburtsort:
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Legden, Deutschland, 1826 |
Todesort:
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Berlin, Deutschland, 1912 |
Beruf:
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Architekt |
Architekt, Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / ab 1859 Lehrer an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Köln, danach bis 1869 Lehrer an der Königlichen Gewerbeschule in Graudenz / 1869–1872 in Kassel tätig / 1872–1875 Architekt bei der Direktion der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn, Eisenbahn-Baumeister in Königsberg/Ostpreußen / 1875 Postbaurat / 1875–1889 Postbaurat bei der Oberpostdirektion in Köln / 1889–1896 Postbaurat bei der Oberpostdirektion in Stettin / 1896–1912 Ruhestand in Friedenau bei Berlin / 1905 Geheimer Baurat
Hindorf errichtete einige Postgebäude im Stil der Hannoverschen Schule.
Werke (soweit bekannt):
1870–1873 Kassel: Königliche Höhere Gewerbeschule
Entwurf und Bauleitung
1880–1881 Duisburg-Ruhrort: Post- und Telegraphengebäude
in Zusammenarbeit mit Stadtbaumeister August Jording
1880–1882 Remscheid: Post- und Telegraphengebäude
Oberbauleitung: Postbaurat Carl Hindorf
1888–1893 Köln: Post- und Telegraphengebäude; teilweise erhalten
Entwurf: Reichspostamt Berlin, August Kind / 1884 Entwurf von Carl Hindorf
Fassaden-Entwurf: Reichspostamt Berlin, Carl Doflein
Bauleitung: Postbaurat Hintze und die Regierungsmeister Preinitzer, Grimsehl, Wolff, Buddeberg und Trimborn
im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und vereinfacht wiederaufgebaut
1889–1893 Aachen, Kappuzinercarree (heute): Post- und Telegraphengebäude / Oberpostdirektion; nicht erhalten
Entwurf: Reichspostamt Berlin, August Kind (Grundriß) / Carl Doflein und Carl Hindorf (Ausarbeitung)
Oberbauleitung: Postbaurat Carl Hindorf
im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört
1892–1893 Greifswald: Post- und Telegraphengebäude
Entwürfe
in Zusammenarbeit mit Postbaurat Ernst Hake, Reichspostamt Berlin
http://www.glass-portal.privat.t-online.de/hs/g-l/hindorf_carl.htm
Letzte Aktualisierung: 03.12.2021